Der wohl beste Grund nach dem Barf Prinzip zu füttern, ist der, dass man mit frischen und natürlichen Zutaten füttert und somit genau weiß was im Hunde- oder Katzennapf landet.
Auf uns Menschen übertragen, wissen wir ziemlich genau welche Folgen eine ständige Ernährung mit Fertiggerichten nach sich bringt und genauso sieht es auch bei unseren Vierbeinern aus.
Es wundert also nicht, dass immer mehr Tiere Probleme mit Unverträglichkeiten, Übergewicht, Verdauungsstörungen und Co. haben.
Der Körper kann die Nährstoffe wie Mineralien, Spurenelemente und Vitamine aus frischen Nahrungsmitteln immer am besten verwerten.
Obst und Gemüse lassen jede Vitamin C Tablette alt aussehen. Das ist so, weil das Zusammenspiel der Inhaltsstoffe sich gegenseitig positiv beeinflussen und unser Körper somit die Vitamine viel besser aufnehmen kann.
Genauso ist es auch bei BARF.
Die Tiere erhalten nur frische Zutaten.
Im Gegensatz zum Fertigfutter, welches meist zu großem Teil aus Getreide besteht, welches nicht nur die die Aufnahme der Nährstoffe durch die darin enthaltene Phytinsäure deutlich verringert sonder auch Entzündungen fördert. Ganz zu schweigen von den minderwertigen Inhaltsstoffen wie Euter, Hufe, Schnäbel und Federn oder Geschmacksverstärker und Farbstoffe, die im Fertigfutter stecken -
und mit artgerechter Ernährung wenig zu tun haben.
Der Beste Beweis für eine gute Verwertung & Nährstoffaufnahme ist immer das, was am Ende hinten raus kommt – oder eben auch nicht ;)
Jeder, der bereits auf BARF umgestellt hat, kennt den positiven Effekt… plötzlich macht der 50kg Rottweiler so kleine Häufchen, dass man sie schon echt suchen muss.
„Meinen Welpen zu Barfen – das trau ich mich nicht“….
…das habe ich schon von vielen gehört.
Aber warum ist das so? Ein bisschen hat die Fertigfutterindustrie mit ihren ganzen Horrorgeschichten wohl dazu beigetragen, dass inzwischen viele Angst davor haben etwas falsch zu machen.
Wenn wir ehrlich sind, würde bei einem Kleinkind doch aber auch keiner auf die Idee kommen, es das erste halbe Jahr nur mit Fertigpizza und Co. zu ernähren!?
Man muss sich, wie bei allem, schlau machen – und wenn man sich trotzdem unsicher ist, dann holt man sich Hilfe.
So gibt es z.B. Ernährungsberater wie mich ;) , der einem den passenden Futterplan erstellt und die entsprechende Anpassung der Futtermengen im Wachstum berechnet.
Fazit
Für den Körper ist die Ernährung mit frischen und gesunden Zutaten immer die beste Variante –
egal, ob für Mensch, Welpe, Kitten, ausgewachsenen Hund, Katze oder den Senior.